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Finaleinzug für den Freischütz Wathlingen perfekt

| Stefan Kreuzkamp | Pistole

Beim fünften Wochenende der Bundeliga Luftpistole waren beide NSSV-Vereine in Berlin am Start. Der eine Sieg gegen die Heimmannschaft aus Berlin sicherte Freischütz Wathlingen vorzeitig die Teilnahme am Finale in Rotenburg an der Fulda.

Freischütz Wathlingen konnte in beiden Matches an seine Leistung aus der Saison anknüpfen. Gegen Pier gingen die Duelle an Position 2 und 3 mit nur einem Ring Vorsprung und Philip Aranowski musste ins Stechen, welches er mit 10 zu 8 gewinnen konnte. Leider ging das Match verloren, obwohl Jessica Schrader mit einer 99er Serie ausschoss und damit noch den Punkt holte. Dafür war aber gegen den Gastgeber aus Berlin das Glück auf Wathlinger Seite und so konnten sie auf Position 3 und 4 dieses Mal mit einem Ring Vorsprung die Duelle gewinnen und somit auch das ganze Match. Mit diesem einen Sieg in Berlin ist Wathlingen vom Platz drei der Nordtabelle nicht mehr zu verdrängen und so sicherten sie sich die wiederholte Teilnahme am Finale.

Beim SV Lindewedel sollte das Wochenende richtungsweisend sein. Bei den beiden Matches gegen die Tabellennachbarn hätten die Mannen von Axel Pralle sich den vorzeitigen Klassenerhalt sichern können. Am Samstag konnte der erste Stein gelegt werden und das Match wurde gegen Bassum mit 4:1 gewonnen. Am Sonntag ging es dann gegen das Tabellenschlusslicht aus Westernkotten. Der Sieg war eigentlich fest eingeplant, aber nur auf Position 1 und 2 konnten die Lindwedler an ihre Leistung vom Samstag anknüpfen und so ging das Match mit 2:3 verloren. „Als Teamleistung war das Ganze nicht 1. Bundesliga tauglich. In der Tabelle stehen wir auf einem geteilten 9. Platz und damit wäre das Saisonziel Klassenerhalt geschafft, aber da kann es theoretisch noch eine Menge Bewegung am letzten Wettkampfwochenende geben und wir haben wieder einmal die Chance zum vorzeitigen Klassenerhalt verpasst“, so resümiert Axel Pralle das Wochenende.

 

Foto: Oehns