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LP Bundesliga: Lindwedeler Sportschützen schaffen nicht den erhofften Befreiungsschlag

| Stefan Kreuzkamp | Pistole

Beim dritten Wochenende der Bundesliga Luftpistole konnte der SV Lindwedel den Heimvorteil nicht nutzen und nur einen Sieg erringen. Der Freischütz Wathlingen musste in Bad Rothenfelde zwei schmerzhafte Niederlagen hinnehmen.

Vor ca. 150 Personen konnte der SV Lindwedel gegen Olympia Berlin seinen Heimvorteil nutzen und gewann am Ende mit einer konstanten Mannschaftsleistung 4:1. Dabei musste sich nur Jascha Schulz der Italienerin Chiara Giancamili geschlagen geben. Für den Sieg schossen die anderen vier Schützen Saisonbestleistung und konnten von Anfang an die Punkte sichern. Gegen Niedererbach führten die Schützen aus Lindwedel zur Halbzeit 4:1 mussten sich aber im zweiten Teil des Matches nach und nach geschlagen geben. Fabian Scheidler konnte zwar im Stechen noch den 2. Punkt für Lindwedel ergattern, dieser reichte aber leider nicht für den wichtigen Sieg, um aus dem Tabellenkeller zu klettern.

Freischütz Wathlingen stand mit dem SV Dasbach, dem aktuellen Tabellenführer, ein schwerer Gegner gegenüber. Lange Zeit wechselte die Führung hin und her und trotz eines höheren Mannschaftsergebnisses mussten sich die Wathlinger am Ende geschlagen geben. Die Punkte aus Wathlinger Sicht sicherten Sarah Tauermann und Kristian Callaghan. Gegen die Sportschützen Raesfeld war es ein noch knapperes Match und nur Kristian Callaghan konnten seinen Punkt mit großem Abstand sichern. Leider verloren die anderen Mannschaftskollegen ihre Matches teils sehr knapp mit 2 oder 3 Ringen Unterschied. „Das ist beim Pistolenschießen nicht besonders viel“, so Erhard Oehns, der am Ende einer 1:4 Niederlage akzeptieren musste.

Damit steht für beide niedersächsischen Vereine jetzt mit 4:8 Mannschaftspunkten sowie auch 4 weiteren Mannschaften, noch alles offen. Aber auch der Blick ans Tabellenende darf nicht außer Acht gelassen werden.

Foto: Axel Pralle