Beide NSSV-Vereine, Freischütz Wathlingen und SV Lindwedel, waren am ersten Wochenende der Bundesliga-Saison in Aurich. Mit dabei die neuen Verstärkungen Lucy Evans auf Wathlinger und Franziska Thürmer auf Lindwedler Seite, die sich bestens in die Mannschaften einfügten.
Mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage war es eine emotionale Berg- und Talfahrt am ersten Wettkampfwochenende der Bundesliga. Am Samstag starteten beide Mannschaften gut in ihre Wettkämpfe und die Führungen wechselten hin und her. Am Ende musste sich aber Wathlingen, die ringgleich mit dem SV Schirumer Leegmoor waren, mit 1:4 geschlagen geben. Beste Schützin war hier Lucy Evans mit 376 Ringen und den einen Punkt konnte Sarah Oehns sichern. Bei Lindwedel lief es ähnlich. Jascha Schulze konnte seine Führung nach 30 Schuss leider nicht bis zum Ende behaupten und somit ging das Match 2:3 verloren. Auch hier war der Neuzugang Franziska Thürmer beste Schützin mit 376 Ringen. Die Punkte auf Lindwedler Seite errangen Franziska Thürmer und Hendrik Krüger.
Am Sonntag lagen beide NSSV-Mannschaften in Führung, auch wenn die Gegner kurzzeitig auf 2:2 ausgleichen konnten. Sowohl die Lindlwedler als auch die Wathlinger Schützen behielten die Ruhe und konnten jeweils ihre Matches mit 3:2 gewinnen. Auch hier zeigte sich wieder das Lucy Evans eine wichtige Verstärkung für die Wathlinger ist. Mit ihren 379 Ringen konnte sie sowie Philip Aranowski und Christian Brabender die Punkte sichern. Für Lindwedel reiste Boris Wilkens am Sonntag noch extra an und sicherte mit 379 Ringen den ersten Punkt für Lindwedel. Auch Hendrik Krüger konnte, trotz eines Fehlschusses in die 3, seinen Punkt für Lindwedel gewinnen. Jetzt war es wieder an Jascha Schulz, der seine knappe Führung mit zwei 10er am Ende zum dritten Punkt halten konnte.
„3:2 gewonnen, das zählt am Ende des Tages“, resümiert Ehrhard Oehns den Sonntag.
Wir gratulieren beiden Mannschaften und wünschen weiterhin viel Erfolg und ein Ring mehr als die Gegner.
