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Pech für den SV Lindwedel, Wathlingen auf der Zielgrade zum Finale

| Stefan Kreuzkamp | Pistole

Das dritte Wochenende der Bundesliga Luftpistole in Niederhausen und Erwitte zeigte dasselbe Bild wie die letzten Wochenenden. Die Schützen aus Wathlingen konnten mit zwei deutlichen Siegen nach Hause fahren und die Schützen aus Lindwedel haderten mit sich selbst.

Durch die zwei weiteren Siege hat der Freischütz Wathlingen 12 Punkte auf der Habenseite und das sind der perfekte Grundstock für das Erreichen des Finals. „Wenn noch zwei, der nächsten fünf Matches gewonnen werden, ist das Finale perfekt“, so Erhard Oehns. Die Topleitung des Wochenendes auf Wathlinger Seite erreichte Philip Aranowski mit 381 Ringen.

Gegen die bislang noch sieglosen Gastgeber vom Teutenburger Wald erreichten die Lindwedler Schützen Top Ergebnisse, aber auch die 382 Ringe von Jascha Schulz konnten die Niederlage nicht verhindern, denn der Gastgeber legte eine überragende Performance hin. Am Sonntag ging es dann gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Pier. Fast das gesamte Match lagen die Lindwedler vorne und gaben den Sieg mit den letzten Schüssen noch aus der Hand. „Es fehlt uns einfach die Kaltschnäuzigkeit, eine Führung auch mal nach Hause zu bringen und nicht beim Blick auf die Anzeigetafel dann die Konzentration zu verlieren“, so das Resümee von Sportmanager Axel Pralle.

Am 16.11. kommt es dann in Schwarmstedt zum direkten Duell der beiden NSSV-Vereine.

Foto: Oehns